Ein Zeugnis der Magie,
die afrikanische und westliche Musik zusammen hervorbringen. —
staccatofy.com
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Mehr als ein Jahrzehnt lang trat Nina Ogot in einer Triobesetzung auf. Zugleich träumte die Kenianerin davon, ihre Songs eines Tages mit einer vollen Band zu spielen, ist ihr Sound doch von der Tradition der großen afrikanischen Bands inspiriert.
Davon ahnte Norbert Nettekoven noch nichts, als er Nina Ogot im Netz fand und sie kontaktierte. Der Vorstand des Treasures of Kenya e.V. war 2018 auf der Suche nach einer Band aus dem ostafrikanischen Land für den ersten „Jambo Day“, ein kleines Festival für kenianische Kultur in Köln. Das Team der Treasures-Initiative traf sich mit Nina Ogot in Nairobi und gemeinsam arrangierte man den Auftritt als einmaliges Event mit einer 13-köpfigen Band aus beiden Ländern.
Das Kölner Publikum war hingerissen und das Ensemble verstand sich so hervorragend, dass Nina Ogot daraus ihre neue Band formte und sich so ihren langjährigen Traum erfüllte. Gemeinsam traf man sich erneut und nahm 2019 Nina Ogots drittes Album „Dala“ auf, gefolgt von Auftritten in beiden Ländern. Benga-Hooks, groovende Percussions, satte Bläsersätze und Harmoniegesänge kennzeichnen nun den kraftvollen Sound ihrer Band – aufregende, neue Musik aus Kenia, die den Dialog mit internationalen Einflüssen aufnimmt und zugleich ihre Wurzeln bewahrt.
Seither ist Nina jedes Jahr sowohl in Kenia als auch in Europa aufgetreten und hat Musiker aus beiden Kontinenten zu ihren Touren und Aufnahmen eingeladen.